DISCO2030
Combining Dissimilar Materials into Functional Large-scale and Light-weight Components and Structures
– ein von der EU gefördertes Projekt
Hybride Fertigungsmethoden vereinen zwei oder mehr Fertigungsverfahren, z. B. additive und subtraktive Fertigung, und können zur Herstellung komplexer Teile mit einzigartigen Eigenschaften und Merkmalen eingesetzt werden. Beim EU-finanzierten Projekt DISCO2030 handelt es sich um eine Forschungsinitiative, die darauf abzielt, zwei neuartige hybride Fertigungsverfahren zu entwickeln und zu demonstrieren, die unterschiedliche Metall-Metall- und Metall-Polymer-Werkstoffe durch die Kombination von Pulverbettschmelzen und Laserauftragschweißen verbinden können. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, leichte multifunktionale Vorrichtungen mit komplexer Geometrie und gradierten Materialien zu entwickeln, die in rauen Umgebungen wie Raketentriebwerken, Schiffsmotoren und kryogenen Wasserstofftanks eingesetzt werden können. DISCO2030 wird den Weg für neue Normen für das Fügen und Prüfen unterschiedlicher Werkstoffe ebnen und die Führungsrolle der EU in der additiven Fertigung durch die Entstehung kostengünstiger, effizienter und flexibler Fertigungsverfahren stärken.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Projekts.